giovedì, ottobre 19, 2006

aus raider wird jetzt twix...

naja, nicht ganz. denn mit dem beitrag ist schluss hier. ein jahr blogger.com ist mehr als genug. aus. basta. mal sehen, was die konkurrenz so kann. würd mich freuen, wenn ihr mit mir rübermacht, so auf ein bierchen oder zwei...
...aber sonst ändert sich eigentlich nix.

mercoledì, ottobre 18, 2006

morgen kinder...

...wirds was geben! wie aufregend! aber isch sag nischt...isch gehe, aber isch komme wieda! könnt ihr euch eigentlich noch daran erinnern? das ist echt mal lang her.

Randnotitz: Nicht grade schmeichelhaft, der Spitzname "Golem".

lunedì, ottobre 09, 2006

budder bei de fisch: die geschichte vom toten hund

leute, ehrlich. ich schäme mich. hab gerade hier ein wenig gestöbert, weil ich eine meiner alten geschichten gesucht hab. und ich muss sagen, ich bin erschüttert! ich hab ja wohl schwer nachgelassen. ok, der job...aber hallo?! kann mich mal jemand aufwecken, aus der lethargischen phase? ist war doch immer recht nett hier...

zu meinem großen glück ist mir grade ein text in die hände gerutscht, der schon seit ewigkeiten drauf wartet fertig zu werden. leider fällt mir echt ums verrecken nicht ein, welche wendung die story bekommen soll. ich weiß ich weiß. das ist nicht grad professionell, aber hey, ich bin privat hier, oke? also. lesen. und dann fräun´ lou sagen, wies weitergehen soll. sozusagen als kleines zuckerl bis dann demnächst was gaaaanz anderes kommt. also: auf gehts, pack mas!

"Kein Wunder, dass dein Ex nicht mehr mit dir in den Urlaub fahren wollte" Tschack. Das saß. Ich war gerade dabei, eine riesen Gabel Pasta zum Mund zu balancieren, als mich seine Salve nicht ganz unvorbereitet mitten in die Brust traf. Denn bereits auf der schweisstreibenden Fahrt in unserem altersschwachen, stickigen Kombi (ohne Klimaanlage versteht sich) von C. nach A. war die Stimmung im Keller gewesen. Ein dicker Klos kroch meinen Hals hoch, und ich musste gleich ein paar mal Schlucken um die Pasta und meine Wut runterzuwürgen.Da saß er also, ganz cool zurückgelehnt, verschränkte Arme, böses Funkeln in seinen olivgrünen Augen, die mich vom ersten Tag an verzaubert hatten. Jetzt blickten sie mich kalt und übermüdet an und machten mir Angst.

Die Stille in der kleinen Trattoria (wir waren die einzigen Gäste) wurde vom Flappen des Deckenventilators durchbrochen, den der alte Sarde eben eingeschaltet hatte. Als könnte er so nicht nur die stehende Mittagshitze sondern auch den Jähzorn aus dem Kopf meines Begleiters verjagen. Das einzige was er allerdings tatsächlich damit aufscheuchte, waren die Fliegen.

Ich räusperte mich. Eigentlich wollte ich ihm gerade ganz trocken ein "Arschloch" an den Kopf knallen, als der Alte einen seiner staubigen Oktoberfest-Bierkrüge mit seinem knochigen Ellbogen vom Tresen fegte. Er fluchte. Die imposante Sammlung hatte er uns stolz gezeigt, gleich nachdem wir das Lokal betreten hatten. Temperamentvoll gestikulierend, untermalt mit ein paar Brocken Deutsch aus seinem fast zahnlosen Mund.

Ich war dankbar für diesen Zwischenfall, knallte die Gabel, die ich immer noch in meiner Hand hielt auf den nackten Holztisch, zog umständlich meine Schlappen wieder an (der karge Steinboden hatte schön gekühlt), und bahnte mir den Weg hindurch durch die kleinen Tischchen, vorbei am schimpfenden Alten, zu den Toiletten.


jetzt seid ihr dran.

von wegen...

...sport ist gesund! bleibt mord, schon eher. falls ich mich morgen wieder bewegen kann, reden wir weiter.

venerdì, ottobre 06, 2006

der kollege neulich...

...nach der verköstigung auf dem weg zum nach-rauchen:
wäh. eine rauch ich, eine ess´ ich...

mercoledì, ottobre 04, 2006

verraten & verkauft

das gefühl, wenn sich grad irgendwo tief drinnen millionen und abermillionen kleiner haare aufstellen.

lunedì, ottobre 02, 2006

sabato, settembre 30, 2006

giovedì, settembre 28, 2006

ein trauriger tag.


der ganzkörpertätowierte traum meiner schlaflosen teenie-nächte geht jetzt mit paris hilton aus. das ist echt zu viel.

martedì, settembre 26, 2006

domenica, settembre 24, 2006

martedì, settembre 19, 2006

Wenn einem in der Früh im Büro der Schimmel in der Kaffemaschine aufmunternd zuwinkt und man schon zum smalltalk ansetzten möchte (na, auch schon so früh hier?) sollte man ernsthaft drüber nachdenken, mal wieder Urlaub zu nehmen.

lunedì, settembre 11, 2006

sabato, settembre 09, 2006

der typ, der mir am mittwoch in meinen opel gefahren ist, ist tatsächlich jahrgang 1919. das erklärt so einiges.

lunedì, settembre 04, 2006

und dann waren da noch die

kopfschmerzen von gestern, da ich vor lauter wut mit selbigem auf der tischplatte rumhämmern musste. (da hat sich wohl das italienische temprament doch mal wieder gemeldet) später dann noch ein kurzer abstecher meines zeigefingers in meinen augapfel. selbstverstümmelung - the easy way, oder so ähnlich.
(gehe heute besser nicht mehr raus)
wenn überhaupt irgendetwas vorhersehbar war, dann ja wohl das hier. trotzdem bin ich seltsam bestürzt.

wieder daheim...

...in der saubersten Stadt Deutschlands. Und das erste was mir ins Auge sticht: eine alte Frau (?) mit weissen Slippern, die sichs bequem gemacht hat in der Wiese und sich mit ihrem Hund ne Dose Hundefutter teilt. Jetzt würgts mich.

giovedì, agosto 24, 2006

die luft ist raus.

und ich bin ab morgen erst mal in dresden. urlaub. einfach mal woanders sein. fotos knipsen. kunst kucken. shoppen. und auf jeden fall ordentlich bier trinken und dürüm essen. vielleicht find ich unterwegs die ja auch die inspiration wieder. bis dahin. servus.

giovedì, agosto 17, 2006

Randnotizen

Kein Scheiss: Robert de Niro heißt tatsächlich Robert de Niro.

Wenn man im Lotto gewinnt, und das Geld nur schnell genug ausgibt, muss man keine Steuern zahlen. (heute morgen in der S-Bahn gelernt)

Fremdsprachenkenntnisse: Englisch fliessend, Französisch stockend.

Und außerdem ist morgen Konfitüre-Verkostung. Somit hab ich auch gleich Geld fürs Frühstück gespart. Sehr gut.

mercoledì, agosto 16, 2006

abwarten.

es verfolgt mich. das ewige nichts-zu-tun-haben. grausam. hab ich mich erstmal durch den tag gequält wirds abends auch nicht unbedingt besser. und dann kommen sie wieder, die lästigen aussetzer. zu viel zeit zum grübeln ist echt gift für die seele.

martedì, agosto 15, 2006

hallo chef. urlaub. bitte.

für das fest mal wieder gestylt und sogar zu makeup gegriffen und mich voll gut gefühlt. ganze halbe stunde lang. dann vom ex-mitbewohner statt komplimenten nur ein "so blass hab ich dich ja schon ewig nicht mehr gesehn" geerntet. nicht mehr so gut gefühlt.

domenica, agosto 13, 2006

mercoledì, agosto 09, 2006

venerdì, agosto 04, 2006

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Fällt mir grad so ein.

martedì, agosto 01, 2006

Stiller Sommer.

Es geschah in dem Sommer als wir uns vom Barfußlaufen Brandblasen holten. Beim Hin- und Herhüpfen zwischen all den Eukalyptusschatten. Mehr oder weniger nüchtern.
(ehrlich, eher weniger)

Du warst einer von diesen Typen die ziemlich gut aussehen und wenig reden - und auf einmal warst du da. Es hat ein paar Tage gedauert bis ich dich überhaupt gesehen habe. Aber dann geschah es. Ich verliebte mich in deinen Hals. (Ironischerweise über Kopf)
Irgendwo da muss es dann auch passiert sein: Es verschlug mir die Sprache. Ausgerechnet. Und meinen Knien wurde schlecht. Wenn du das gewusst hättest. Die Kleine mit der großen Klappe, ganz und gar sprachlos. Bloss nichts anmerken lassen. Unterhalten haben wir uns in den vier Wochen kaum. Du, von Haus aus eher wortkarg, und mir blieben die Worte im Hals stecken. War aber auch nicht nötig, und vielleicht sogar besser. Wir rauchten stattdessen Kette und vernichteten kistenweise Perroni. Tagsüber traute ich mich nicht, dir in die Augen zu sehn aber nachts hast du dir ein Herz gefasst und endlich meine beschwipsten Hände gehalten. Später hab ichs sogar klopfen hören. Dein Herz. Mein Ohr. An deinem schönen Hals. Unregelmässig, aber im gleichen Takt.

An unserem letzten Abend hast Du mir den Appetit gestohlen und die Sprache zurückgegeben. Ein einfaches Tauschgeschäft. Den Mund hast du aufgemacht. Und dich gefreut auf zu Hause und auf die Schnitzel.




(deiner Freundin)

Die Lösung!

Wollt ihr wissen, um was es sich wirklich dreht bei LOST? Na, dann haltet euch fest. Ich weiss das nämlich. Denn nichts konnte mich davon abhalten für ein paar Infos mit J.J. Abrams zu schlafen streng-geheime Quellen anzuzapfen. Haltet euch fest:
  • Die Anderen sind Außerirdische und arbeiten für Hanso.
  • Die Insel wurde 1984 künstlich geschaffen um an den letzten Überlebenden der Erde Tests durchzuführen.
  • Der Flugzeugabsturz war gefaked, die Überlebenden erhielten eine Gehirnwäsche und hallizogene Drogen.
  • Die Zahlen ergeben in der richtigen Reihenfolge das Datum des Weltuntergangs.
  • Alle 108 Minuten muss der Code eingegeben werden weil sonst die mysteriöse Krankheit wieder ausbricht.
Wie? Das gefällt euch nicht? Dann sucht euch gefälligst eine eigene Theorie!

waschen & legen

koffein. gebt mir koffein.

sabato, luglio 22, 2006

sommerloch

Ich muss auch alles nach mitmachen. hatt ich ja schon ganz vergessen. also los, auf gehts freunde! immer fleissig klicken. und zwar hier, hier oder gerne auch hier.

mercoledì, luglio 19, 2006

giovedì, luglio 13, 2006

ganz allein hier?

ach und bevor ichs vergesse. seit dem hier schwirrt mir so ein gedanke im kopf herum. bestünde denn bei den werten lesern und leserinnen interesse an einer rubrik "dumme frage dumme antwort" oder so ähnlich? fragt mich was ihr schon immer wissen wolltet, lou recherchiert und bereitet fachmännisch für euch auf. ein bisschen wie hier vielleicht. bei mir gibts zwar kein geld, aber bildung ist ja schwer angesagt und macht sexy! na, zu dir oder zu mir?

hallo. ich bin ein mac.

werbung.
so einfach kann genial sein.
bitte hier ansehen.

alles ticks bloss kein schuh

der sommer geht mittlerweile an die substanz.
an die substanz meines kleiderschranks.
nicht dass ich was gegen 29 grad einzuwenden hätte.
aber nachdem ich aus mangel an offenen schuhen (wie sieht das denn aus wenn ich jeden tag mit den gleichen schlappen zur arbeit komm) schon auf werbegeschenke zurückgreifen muss und mir damit die füße wund laufe...überhaupt, schuhe. ein schlechtes thema. lou und schuhekaufen geht nicht auf eine kuhhaut. ich bin ja schon bei klamotten ziemlich eigensinnig (will heissen entweder unbezahlbar oder second hand) nur bei schuhen hab ich ein echtes problem.

lunedì, luglio 10, 2006

Man erzog mich nicht mit Sprüchen wie "erst denken, dann handeln" oder "was hast du dir dabei bloss gedacht". Was für ein Glück.

mercoledì, luglio 05, 2006

lunedì, luglio 03, 2006

brain your train

Im Hause Gemuetlichkeit ist das Kawashima-Fieber ausgebrochen. Symptome dieser hochansteckenden Krankheit sind u. a.: ständiger Streit um die Benutzung des DS, fiese partnerschaftliche Battles (hehe, dein Hirn ist schon 59, jetzt weiß ich...) und Stress mit lärmempfindlichen Nachbarn (ich sag nur BLAU! GELB! ROT! SCHWARZ!)

Danke, Nintendo.
(Und jetzt weiter mit Musik)

fröhlich durch die Probezeit

Und gratulieren dürft ihr mir auch. Bin wieder in Besitz eines voll bezahlten, anständigen Jobs. Der Sturkopf hat sich also doch ausgezahlt. Jetzt heissts fleissig sein. Deswegen, habt Erbarmen, wenn ichs private Schreiben ein wenig (hab) schleifen lasse(n), die Tage.

venerdì, giugno 30, 2006

was mir grad noch einfällt...

Klosterflimmern. Das Beste waren die fantastischen Bio-Steaksemmeln von glücklichen Kühen, äh halt hier.
Babacools waren süper, solltet ihr euch mal ansehen und CDs kaufen. Und MassiveTöne, haja, komm schon bäbä beweg dein aasch. Anfängliches Mitleid wandelte sich tatsächlich in Spackerei. Sehr schön. Und nochmals vielen Dank an den Mann mit dem Bruder mit der Gästeliste, oder so...

lunedì, giugno 26, 2006

Auge um Auge


Jetzt machen wir hier mal Schluss mit den Vorurteilen. Denn auch das ist München. Abseits von all dem Schicki der bekannten Flaniermeilen liegt Neuperlach. Das ist die Wahlheimat von Erkan&Stefan, übrigens. Und hier ging ich 10 Jahre aufs Gymnasium. Freiwillig. Wir hatten sogar eine recht nette Atmosphäre, relativ engagierte Lehrer und einen Schulsanitätsdienst. Der war prima. Und kam, wenn man sich im Kunstunterricht mit dem Linoleumwerkzeug den halben Finger abgesäbelt hatte. (Makramee-Unfälle allerdings waren selten und daher eher ein Fall für den Schulpsychologen, hab ich mir sagen lassen) Auch bei den legendären Schulparties, wenn ein paar Unterstufler-Zähne rücksichtslosem Pogen zum Opfer fielen - der Klassiker! - kamen die Sanitäter.
So richtig blutig wurde es bei uns aber erst als Frau M. zwei Schläuche vertauschte und 10 Liter Stierblut ins Klassenzimmer spritzte. Diese Frau ließ uns, nur nebenbei erwähnt, auch ein Kuhauge sezieren und wettete anschliessend mit, ob E. sich nun traute, das tote Auge zu essen oder nicht.
(Sie hats gegessen)
Da konnte der Schulsanitätsdienst dann auch nicht mehr helfen.

domenica, giugno 25, 2006

Glücksspiel plus Gespielinnen. Das ist nichts Ungewöhnliches, jedoch verboten.

Warum um Himmels Willen sind die Trikots der Italiener blau und nicht grün? (oder weiß oder rot?!)
Hat mich Yewa gefragt. Ich bin ja nüsch so, hab zwar ein halbnapoletanisches Herz aber keine Ahnung, und deswegen mal ein wenig geforscht. Und doch tatsächlich einen italienischen Blog entdeckt, der weiß worums geht. Blogs als Infoquelle des neuen Jahrtausends. Wunderbar.

Und für alle dies jetzt interessiert und die der italienischen Sprache nicht so ganz mächtig sind, bitteschön:

Die Italienische Squadra trägt azzurro, weil das die Hausfarbe der Savoyen war, die bis 1946 die Italienischen Könige stellten. Das Wappen (vorne auf dem Trikot) war zunächst noch das der Savoyer...äh...Savorianer...öh...Savorineser(?!) Wie auch immer, ein hübsches Bildchen dazu gibts ebenfalls hier.

Und hier gibts die aktuellen News aus dem Hause Savoyen.

giovedì, giugno 22, 2006

Unser Hausmeister hat uns gern.

Deswegen dürfen wir auch zwei Fahrräder im Keller abstellen, anstatt, wie in der Hausordnung festgesetzt, nur eins pro Wohnung. Spieleabende kündigen wir mittlerweile lieber offiziell an um uns Ärger zu sparen. Und duschen bitte nur vor 22:15. Dann gehen die Nachbarn ins Bett. Zu allem Überfluss spannt unser einäugiger Nachbar auch mit nur einem Auge wie ein Weltmeister, weshalb wir uns schon im zweiten Jahr als Hobbygärtner versuchen - ziemlich erfolglos übrigens. (Vielleicht sollt ich mal einen Grundkurs Balkongärtnern für Anfänger an der VHS belegen) Und wenn ich Yoghurtbecher einfach mal so in den Hausmüll werfe - ungespült - plagt mich ein schlechtes Gewissen und die Furcht, der Mann könnts entdecken und mich in eine grundsätzliche Mülltrennungs- oder welcher-Putzlappen-für-welche-Arbeit-Diskussion verwickeln. Aber der ist eben zu einem korrekten Bürger erzogen worden. Von einer Mutter, die ihrem Sohn Hemden besorgt, die man nicht bügeln muss, damit der Bub trotz Frau, die als Hausfrau nichts taugt, ordentlich ins Büro kommt. Von einem Vater, der für jedes Problem sofort die einzig richtige Lösung parat hat. Daneben erscheine ich mit meiner arte d´ arrangiarmi und "a geh des passt scho so" eher fragwürdig.
Und es fühlt sich gut an, wie diese Grenzen derzeit aufweichen. Menschen werden lockerer, Nachbarn beschweren sich nicht mehr und man darf sich sogar trauen Sonntags (!) ein paar Nägel in die Wand zu schlagen ohne zu fürchten, dass gleich die Polizei in der Tür steht. Fremde sprechen freundlich miteinander und der S-Bahn-Schaffner teilt seinen Fahrgästen den aktuellen Punktestand mit.

Die WM macht die Deutschen lebendiger. Hoffentlich hält das noch ein wenig an.

mercoledì, giugno 21, 2006

martedì, giugno 20, 2006

balkonien.

der mann und ich beim abendessen.

ich so: iiih, was hast du denn da am ellerbogen?!
(ellenbogen ist ganz gelb-bräunlich und hat aussenrum rote pickel bekommen)
er so: wollt mir die eincremen.
(ich bin skeptisch. der mann verwendet NIEMALS creme)
und hab dein scheiss zeug erwischt.
(die creme mit integriertem selbstbräuner)

was für ein glück.
nur die ellenbogen.

lunedì, giugno 19, 2006

Eins dieser endlosen Gespräche, die zwangsläufig zu Kopfschmerzen führen. Und dann das Fenster gegenüber; das Zimmer, das jeden Tag ein anderes ist. Mit anderen Menschen, anderen Sorgen, anderen Lieben. Jeden Tag anders.
Vielleicht.
ich hasse warten. da werd ich immer so nervös.

mercoledì, giugno 14, 2006

Home Office.

Ein schattiges Plätzchen auf meinem Balkon, Laptop, Thom Yorke im Ohr, Traumküchen zum Schnäppchenpreis im Kopf und ein Cappucchio zum Frühstück. Ist das schön.

martedì, giugno 13, 2006

wie mans auch macht, es ist immer verkehrt.
aber vielleicht ist bald alles anders.

domenica, giugno 11, 2006

ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN
ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN
ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN

mercoledì, giugno 07, 2006

schnarch.

der liebe gott hatte eigentlich ganz andere pläne mit mir.
aber da ist wohl was schief gelaufen und jetzt hat sich das irgendwie vermischt. Denn das, das
und auch das hier
sieht mir schon ziemlich ähnlich.
Und der Lutz
macht den Putz.

lunedì, giugno 05, 2006

hallo erstmal und danke auch.

"Argh! Warum hast du die denn abgeschnitten? Warst du das etwa selber? Sooo stufig!? Warum denn das?"

äh, ja gute frage. der friseur wars.
trendfrisur ahoi!

martedì, maggio 30, 2006

jetzt renn doch net so...

das wird von woche zu woche schlimmer. ich würd ja so viel so gern machen und komm zu gar nichts. nada. rien. nüscht. tragisch ist das. tagsüber nur däumchendrehen und nasebohren. und kaum bin ich daheim schaltet sie den turbo boost ein und läuft mir davon, die zeit.

lunedì, maggio 29, 2006

I love deadlines. I like the whooshing sound they make
as they fly by.
Douglas Adams.

venerdì, maggio 26, 2006

selbstversuche mit nahrungsmitteln

das experiment: pesto selbermachen für anfänger.
das ergebnis: mundgeruch.
eine zehe knoblauch wäre auch wirklich ausreichend gewesen.
aus kompensations-zwecken andere zutaten immer wieder aufgeschüttet.
vor allem salz.
mehr pinienkerne!
- weil, war ja versalzen.
und so weiter und so fort.
lustiger teufelskreis. habe jetzt ungefähr ein kilo bärlauch-pesto im kühlschrank. will jemand?

mercoledì, maggio 24, 2006

fucking crazy - okkervil river im atomic

gestern abend auf dem okkervil river konzert gewesen. zur vorband gibts eigentlich nicht besonders viel zu berichten: wir habens irgendwie überstanden. deutscher pop, mit gesichtsversteinerter frau am bass. (bass wars, wenn mich nicht alles täuscht) der sound grad so wies wohl trendy und angesagt ist, so deutsch-pop. mit unglaublich unkreativen texten. von "ich mach die tür auf" (hey - eine metapher!) bis "ich muss irgendwann sterben" war alles dabei. bitte, nächstes mal einfach auf englisch, dann tuts nicht so weh.

und dann okkervil in person. ich muss zugeben, ich hatte mir mehr erwartet. ich muss allerdings auch zugeben, dass ich nicht das gesamte repertoire der jungs kenne. die songs die ich kannte, waren allesamt super, der rest war, naja, sagen wir ein wenig lahm bis zäh und hat mich jetzt nicht so vom hocker gerissen. auch gar nicht schlecht diese taktik. die besten songs ab ins netz. (normalerweise kauf ich mir ja auch das album vorm konzert. leider bin ich immer noch dermassen pleite, dass sowas bis auf weiteres ausfällt)
ein wenig abgestossen hat mich dann doch das optische erscheinungsbild des sängers (hey gugg mal, der ist ja volle kanne breit, was hat der genommen?) im nachhinein, bei der zugabe, als er dann seine enorme brille aufgewuchtet hat, hat sichs dann aufgeklärt. ein ganz großer grabowski, sozusagen.
schade. dabei hätte ich bis gestern blindlinks einen heiratsantrag, gehaucht mit dieser leidenden, rauchigen stimme, angenommen.

spannende geschehnisse gabs dennoch, man wird ja grad im atomic immer wieder zeuge unglaublicher ereignisse, wie etwa gnadenlose selbstüberschätzung, gesichtsversteinerungen oder "ich sehe was was du nicht gesehen hast und das war mein fuss, du arsch".
auch ein paar american guys hatten sich ins tal verirrt und freuten sich riesig über diese unglaubliche "european atmosphere in here". yeah, fucking crazy. das invoice girl wäre begeistert gewesen.

neben einem einigermassen anständigen rausch (wie sichs so gehört wenn man den rest der woche frei hat) hab ich noch ne erkältung mit nach hause getragen. die arme hat irgendwo zwischen hackerbrücke und marienplatz angeklopft, und ich bin ja nicht so, hab sie mal eben mitgenommen.

notiz an mich selbst: rauchen ist doof.

martedì, maggio 23, 2006

ab in die schrottpresse

erst diese sinnlose Opel-Diskussion. und, was kommt dabei raus?
meiner ist heute durch den TÜV gefallen. schönen dank auch.
da helfen dann auch meine super-batman-socken nicht weiter, befürchte ich.

lunedì, maggio 22, 2006

ich bin müde.

ausgesaugt und komplett unmotiviert mir für diese leute auch nur noch ein bein auszureissen. basta.

Rock und Blut

Der Lacher des Tages im neuen Spiegel:

"Was Keith Richards betrifft, den großen Überlebenden der Popgeschichte, ist dagegen bis heute nicht klar, ob ihn Heroin und sein seit 40 Jahren gepflegter Bourbonkonsum oder doch eine Kokosnusspalme besiegen wird."

sabato, maggio 20, 2006

Altersstarrsinn

Ich finde ja, die Red HOt Chilli peppers sollten endlich mal in Rente gehen.

giovedì, maggio 18, 2006

und täglich grüßt das nachtquartier

hier die ultimative Liste aller Dinge, die ich noch eben schnell erledigen muss, bis ich endlich diese verdammte email schreiben und eventuell sogar abschicken kann:
  • schnell abwaschen
  • pudding kochen
  • email filter einrichten
  • aufs klo gehen
  • nur noch das eine kapitel fertig lesen
  • zimmer aufräumen
  • wein trinken
  • rückengymnastik
  • tasche nähen
  • fussnägel schneiden
  • zähneputzen
  • bombermann zocken
  • den mann zum knutschen überreden
  • hier drin lesen
  • ach ja, und bloggen natürlich
viel wahrscheinlicher allerdings ist, dass ich komplett unverrichteter Dinge halbtot ins Bett falle und das mal lieber ganz entspannt morgen angehe...

martedì, maggio 16, 2006

spitze!

Wie verbreitet Akupunktur mittlerweile ist, lässt sich nicht nur daran erkennen, dass ich das schon durchgemacht habe. Nein. Unter anderem machen sichs glatzköpfige Obdachlose gerne mal in der Sonne bequem, statt der Nadel im Arm der Pulle in der Hand eben mit der Nadel im Kopf. Ganz relaxt. Unglaublich, aber tatsächlich heute gesehen.

Some nights I thirst for real blood



Okkervil River - For Real
und in Echt dann am 23.05. im Atomic.
Wahnsinn.
via

giovedì, maggio 11, 2006

Bikini-Tortur

Dieser Nicht-Job hat mein durchaus mal gesund gewesenes Essverhalten gestört.
Frühstück (2xKaffee und Breze) zwischen 10 und 11, Mittag (Fastfood) zwischen 2 und 4 und davor (damit mir nicht vor lauter Hunger schlecht wird) Schokolade. Abends dann, so gegen 10 halb 11 noch mal mit dem Mann richtig essen. Würg. Aber ich sags euch, heute Abend gibts nur nen Apfel. Basta.

mercoledì, maggio 10, 2006

universal.kompatibel.

aus dem nichts plötzlich wieder dieser gedanke.
was kannst du eigentlich?
ich stelle fest: ich kann alles.
aber von allem nur ein bisschen.

neulich bei aldi

"Mammmmaaaaaa! Die Frau da hat gesagt, sie hat vier Kinder, hörst du! Und du? Warst ja ganz schön faul. Hast nämlich nur eins hinbekommen. Hähä."

lunedì, maggio 08, 2006

Gestern war ich zum ersten Mal richtig nah dran.

Mit der Nase an frischer Hefe.
Ich musste an Emily denken.
Und ihre Cowboystiefel.
Damals, in der 8. Klasse.

sabato, maggio 06, 2006

...

ich weiss noch nicht einmal, wie man milchtüten korrekt zusammenfaltet.

giovedì, maggio 04, 2006

muchacho!

Habe beschlossen die Leute doof zu finden, die zu Calexico Calehico sagen. Wir sind ja hier auch nicht in Mehico äh, Mexico...Nun gut, wir werdens ja sehen. Ich lass mich einfach mal überraschen. Morgen Abend in der Tonhalle.

mercoledì, maggio 03, 2006

HEy you fickende Fleischwarenfachverkäuferin

darf ich mich vorstellen?
Gestatten, lou mein Name.
Schriftstellerin für Kaffee und Massivholzmöbel aus rotkerniger Buche.

Damals, in meinen wilden Zeiten, die ich mit oder ohne Viola aber auf jeden Fall mit haufenweise Bier und Schnaps verbracht habe, hab ich mich in der Disco gern als Fleischwarenfachverkäuferin aus Fürstenfeldbruck vorgestellt. Da war Erfolg garantiert.

Mann, das waren die besten Abende.

martedì, maggio 02, 2006

fast schon amüsant

wenn sich so ein erster Eindruck dann ein paar Monate später doch noch bestätigt...

domenica, aprile 30, 2006

giovedì, aprile 27, 2006

Blöde.

Jetzt hätt ich echt mal Zeit ausgiebig zu schreiben. Und sogar die Muße. Und dann kann ich einfach beim besten Willen nicht mehr sitzen. Vor lauter Rückenschmerzen. Hmpf. Ich werde alt. Aber das Gegenmittel steht schon auf meinem Tisch. Mal sehen, wieviel Wein es braucht, bis ich mich verschreibe das Brummen in meinen Lendenwirbeln nicht mehr wahrnehme...

(Dieser Beitrag wurde abwechseln im Stehen über die Tastatur gebeugt oder auf Knien heraufschielend verfasst. Also bitte. Eine kleine Portion Mitleid, ja)

Nur für Waisen?

Ich glaubs ja nicht. bei PLUS gibts ab heut die Kinderheimdecke.
Das ist ja mal interessant.

Strurmfrei

Vier Tage allein zuhaus.
Endlich mal in Ruhe.
Aufräumen.
Ins Bett gehen.
Werkeln.
Hab ich mir gedacht. Und kaum macht er die Tür hinter sich zu, fühl ich mich, als hätt man mir meinen linken Arm weggenommen.

mercoledì, aprile 26, 2006

Uuuund? Wer hats erfunden?

Ach ja richtig. Serviceplan.

Unsre Weltstadt mit Herz (...ähm, halt, Neudeutsch ja ab jetzt:
Munich loves you)

2006: Fussball WM.
2008: 850 Jahre alt.
2010: 200 Jahre Oktoberfest.

Da muss man sich schon mal was einfallen lassen.
Brutal. Ich möcht ja nicht wissen was dieses kleine Image-Filmchen gekostet hat...und überall diese Herzerln...aber sooooo symphatisch diese traditionsbewussten Bayern...herrgottna, is des fei schee bei uns noagalzuuzla, gä!

martedì, aprile 25, 2006

domenica, aprile 23, 2006

HURZ!

Ein gigantischer Flohmarkt, ein Sonnenstich, einmal Rockkonzert, zwei Stunden Autofahrt vollkommen fürn Arsch (dumm, wenn man die schicken Klamotten an der Garderobe hängen lässt und erst in der Ziel-Autobahnausfahrt merkt, dass man sie vergessen hat) ein Nervenzusammenbruch, ein kleiner Streit, dazu eine Erstkommunion mitsamt Kirche, Kassler und Kuchen, vier Energydrinks und ein Wohnungsputz später - fix und fertig.

Und für die Zukunft: Keine Witzeleien mehr über die Kirche vor fremden Verwandten. Könnten sich hinterher als religiös outen.

Hosianna. Was für ein Wochenende.

venerdì, aprile 21, 2006

ohne wenn und aber II

Seit ich begann mich fürs andere Geschlecht zu interessieren leide ich unter akuter Geschmacksverirrung hatte ich immer wieder eine Vorliebe für seltsame Gestalten. Meine Mutter hat mit einigen schiefen Nasen, Springerstiefeln, verfilzten Haaren und geröteten Augen Bekanntschaft geschlossen. Eben der Typ, der so aussieht als hätt er sich die letzten drei Wochen nicht gewaschen. Und wenn der Angebetete mal ein wenig solider daherkam, war er mit Sicherheit Schlagzeuger in ner Punkband. Der Hang zum Musiker ist geblieben. Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt was auf die Ohren. Morgen Abend Sampler Release. Und zwar hier.

ohne wenn und aber

Da sollte man Morgen unbedingt vorbeischaun...

mercoledì, aprile 19, 2006

Ich war 10...

...als meine Eltern sich scheiden liessen. Das ging an mir vorbei als würds mich gar nicht selbst betreffen. Alles ging so schnell. Mein Vater zog vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer und schliesslich aus. Ich hab ihn dann alle zwei Wochen besucht und versucht ihn ein wenig zu trösten. Er war tottraurig und brachte mir Vokabeln bei um meine mageren Italienischkenntnisse auf Vordermann zu bringen. "Io amo la Mamma, na Beb'e, was heisst das?" Ich fühlte mich das erste Mal so richtig hilflos. Mit meinen zarten zehn Jahren ahnte ich bereits, das das jetzt so nicht mehr richtig war und diese Liebe wohl nicht mehr erwidert wird. Und lag richtig. Als ich ein paar Wochen später mit meinem Vater aus den Ferien heimkam, sass der neue Freund meiner Mutter am Tisch...

lunedì, aprile 17, 2006

wat isn ditte?!

sport stacking.
Ich hatte noch eine richtige Kindheit. So mit Bäume klettern. Und Masters of the Universe spielen.Die spinnen doch, die 'öme.
(hier Videos anguggen)

domenica, aprile 16, 2006

mercoledì, aprile 12, 2006

Diebstahl.

Na, mehr oder weniger. Und zwar von hier.


greife das buch, welches dir am nächsten ist, schlage seite 18 auf und zitiere zeile 4
hatte noch keine Chance, obwohl >darüber diskutiert wurde<.

strecke deinen linken arm so weit wie möglich aus. was findest du?

Ärztliche Bescheinigung. O.g. Patient/in leidet an einer Allergie gegen Hausstaubmilben. Bäh.

was hast du als letztes im fernsehen gesehen?
grade eben. Die blöden Bayern.

mit ausnahme des computers, was kannst du gerade hören?
oleeee oleee oleole

wann hast du den letzten schritt nach draußen getan?
vorhin, hab den Biomüll rausgetragen.

was hast du gerade getan, bevor du diesen fragebogen begonnen hast?
neidisch gewesen auf Currywurst mit Bier und mir dann Salamitoasts mit Spreewald Dillschnittchen gemacht.

was hast du gerade an?
lässig und bequem.

hast du letzte nacht geträumt?
pffff. zu lang her.

wann hast du zum letzten mal gelacht?
äh, ja, lachen. das auch noch...
nicht immer, aber immer öfter, wa.

was befindet sich an den wänden des raumes, in dem du dich gerade befindest?
Bücherregale, ein Poster. Im Grunde isses noch ziemlich leer hier. Immer noch.

hast du kürzlich etwas sonderbares gesehen?
Jeden Tag aufs neue. S-Bahn. Mehr sag ich nicht.

was hälst du von diesem quiz?
supi. prima. voll porno.

was war der letzte film, den du gesehen hast?
brothers grimm. naja. Bin mal wieder bei der Hälfte eingeschlafen.

was würdest du kaufen/machen, wenn du plötzlich multimillionär wärst?
erst mal shoppen. viel schnaps.

sag mir etwas über dich, was ich noch nicht wusste.
ich bin pleite. aber sowas von pleite.

wenn du eine sache auf der welt ändern könntest, was wäre das?
Der Klassiker: mehr Sex Drugs und RocknRoll für alleeee! äh, habt euch lieb und mehret euch, oder so...

tanzt du gerne?
ja, wie sau. obwohl...darf man das so nennen?

george bush
Ich will erst wissen, was mit der Ente passiert ist.

stell dir vor, dein erstes kind wäre ein mädchen. wie würdest du es nennen?
Immer langsam mit den jungen Hunden, ja!

und einen jungen?
Auf jeden Fall nicht Euphemismus.

würdest du es in erwägung ziehen, auszuwandern?
Italien lockt immer wieder.

was würdest du gott sagen, wenn du das himmelstor erreichst?
Servus.


Ich halt das mal so wie Mirjam. Wer sich berufen fühlt, bitte mitnehmen.

giovedì, aprile 06, 2006

abgefahrn.

Da nennen doch tasächlich die Tschechen die klassische Vokuhila-Frisur "Bundesliga".
Quelle

martedì, aprile 04, 2006

satt & träge

Hab grad hier was interessantes übers Kochen gelesen.

Ich bin ja mit einem Kerl gesegnet, der Nachts um halb 12 noch Pizza serviert. Selbstgemacht, versteht sich. Von der Sosse bis zum Hefeteig. Und dann auch noch lecker.

Jetzt bloss kein Neid, Mädels.

Bitte.

Denn, wenn wir mal ehrlich sind, auf Dauer macht das ziemlich fett.

domenica, aprile 02, 2006

Der Lenz ist da!


Bilanz eines Wochenendes:
Zwei Konzerte. Ein Kater. Und fünf Flohmärkte. Hurra. Die Saison hat begonnen.

giovedì, marzo 30, 2006

Kaffeesatzpoesie

Mit Kaffeesatz kann man Blumen düngen. Oder die Zukunft vorraussagen.
(Oder in Zukunft die Blumen düngen)

mercoledì, marzo 29, 2006

I love Nintendo

nervöses Gebrüll aus dem Schlafzimmer:
"Scheisse, ich krieg dem seine Seele nicht raus!"

und

"OOOOOH Gott. Jetzt geh mir bloss nicht aus Baby!"

und dann

"Ich hab sie! Ich hab sie! Die Seele gehört mir!"

1.000 Jahre sind ein Tag

Meine liebste Kindheitserinnerung. Kam immer Mittwochs genau vorm Jungenturnen.

martedì, marzo 28, 2006

Spitz wie Lumpis Nachbar

Da war ich also bei der Akupunktrice. Dieser Arzt, der heute dran war mir die kleinen Nadeln in den Körper zu rammen, ist dermassen unsensibel. Kein Feingefühl. Einfach Nadel ausgepackt und rein damit. Vor ein paar Wochen hat er mir ein riesen Hämathom mit auf den Weg gegeben, an äusserst ungünstiger Stelle. Hähä, sag bloss, ein KNUUUTSCHFLECK??? Nein, haha wie witzig. Ich liege also hilflos auf der Pritsche und warte auf die Tante die die Nadeln wieder rauszieht. Bin noch ein wenig verdattert (das plättet mich immer wieder) als die endlich damit anfängt. UUUUups, sagt sie und lacht gezwungen, tjach, das am Rücken hier blutet ein bisschen. Nunja, denk ich mir, ok, scheisse, tut ja auch höllisch weh, da hat Mr. Sensitive genau getroffen. Sie fummelt mit nem Tuch dran rum und sagt, das müsst schon gehn so. Ich zieh mich wieder an, schau in den Papierkorb, sehe den blutgetränkten Lappen - danke, weisses Shirt jetzt auch versaut - und entferne erstmal das Blut von den Stichen an meinen Beinen und der Hand. Kann mich immer noch nicht anlehnen beim Sitzen. Arschloch.

lunedì, marzo 27, 2006

rock me

Liebe Leute. Könnt ihr mir verraten, was all die Menschen, die jetzt schon in Shorts und Shirts rumrennen, machen wenns dann Sommer wird?!

venerdì, marzo 24, 2006

Es kann nur eine geben...

...die so wunderbar schreibt.
"... nooooo, alaaaaaaarm, packung gruen stapel einz stockwerk 3, ist am sterbeeeeen!"

und wo wir grad schon mal in Italien sind, hier noch was über den durchaus lustigen Parlaments-Wahlkampf von Napoleon Berlusconi für die Wahlen im April.

giovedì, marzo 23, 2006

Aus dem Leben einer Werbeprostituierten

Attention mes filles. Ab sofort, neu und gut:
Endstation Schreibsucht.
Unglaubliche Geschichten aus dem Leben unseriöser Gestalten. Mit der überaus talentierten Madamme Haltbar, meiner Einer und natürlich Geschüttelt, nicht gerührt!

Zurücklehnen. Konsumieren. Geniessen.
(Das ist ein Befehl)

Woher hab ich das bloss...?!

ich mag ja die Menschen ganz besonders, die ihren Kaffee "blond und süss" bestellen. Aber bei "schwarz wie meine Seele" stellen sich sogar mir, die durch eine harte mütterliche Kalauerschmiede gegangen ist, die Armhaare auf.
Da kann das Text-College einpacken, sag ich euch.
Zitat Mutter (an der Wursttheke), tiefstes Bayrisch: "Wüüünsche??! jo meih, Wüüüünsche hätt i no viele"

mercoledì, marzo 22, 2006

Liebe macht taub ...ähm... blind

"Ey Mann! Isch lieeeeebe disch! hörst du! Isch lieebe disch! Sollen ruhig alle hören! verstehst du! ISCH LIEBE DISCH!!!!!" brüllts und sprang aus der S-Bahn. Und alle grinst amüsiert vor sich hin.

REVOLUTION! REVOLUTION!

ich unterschreib das mal.

martedì, marzo 21, 2006

yeah ich bin so bissiness heute

ach ja, und dann war da noch meine jüngste Eroberung. Ein Account bei openbc. Der wär fast schon von Staub zerfressen worden, hätt ich nicht heute eine Nachricht aus der Schulzeit bekommen.

Schlimme Erinnerungen.

Dennoch aufregend.

Endlich könnte ich wieder all diese Menschen in die Arme schliessen (von denen ich dachte, ich muss sie nie wieder sehen) wenn ich nur wollte.

Das ist prima.

pst. kleiner tip an frau oro und auch an die schreibsucht. da findet sich so einiges wieder...

Time

das hier hab ich grad auf irgendwelchen umwegen gefunden. Der älteste Sohn ist ja noch recht knackig geworden...

venerdì, marzo 17, 2006

Brombeere

Wieder nichts. Langsam mache ich mir Sorgen.
Ich klingel noch einmal. Dann, endlich, höre ich ein leises Schlurfen hinter der Tür. Mittlerweile fällt mir beinahe die Hand ab, das Essen wird auf Dauer ganz schön schwer.
Es dauert noch ein Weilchen bis der Schlüssel im Schloss knarzt und Frau Berger mir lächelnd die Tür öffnet. Sie steht (wie jeden Tag) im rosanen Morgenrock vor mir, die Wangen passend zum Mantel, leicht gerötet.

Sie habe sich nur eben noch frischmachen wollen (ihre lilanen Haare hat sie wieder von ihrer Nachbarin auf Wickler drehen lassen), wenn schon so charmanter Besuch vorbei kommt. Ich grinse und bahne mir meinen Weg an ihr vorbei, durch den staubigen Flur in die riesengroße Küche. Seit ihr Mann gestorben ist wohnt Frau Berger hier ganz allein, erzählt sie mir (wie jeden Tag). Meine Finger sind mittlerweile schon genauso matschig wie der Kartoffelbrei. Endlich kann ich das Lamm im Kräutermantel auf dem abgenutzten Esstisch abstellen. "Heut gibt's Lamm, Frau Berger, das mögen sie doch? Soll ich's Ihnen gleich schneiden?" frage ich. Als die alte Dame endlich nachkommt schaut sie mich erst ungläubig an, als müsste sie erst überlegen was ich da überhaupt in ihrer Küche mache. Sie beginnt eine Melodie zu summen, tänzelt fröhlich ein paar Schritte und will wissen ob Lämmer genau wie Schafe "määääh" machen. Sie hält inne und dreht ihren Kopf in meine Richtung und lächelt. Als ich ihr offenbare, dass Lämmer im allgemeinen schon "määäh" machen, aber dieses hier bestimmt nicht mehr, bricht sie in schallendes Gelächter aus. Ich mag Frau Berger, wir haben denselben Humor.

Dass sie als Nachspeise lieber Brombeer- statt Erdbeerjogurt möchte unterstreicht Frau Berger mit einem verzückten "Brombeer, mmmmhhh lecker", ihre Augen leuchten, "den gabs früher immer".
Dann erzählt sie mir (wie jeden Tag) ihre Geschichte. Von Hans und Micha, ihren beiden Söhnen, die doch nur auf ihr Erbe scharf sind. Ich wäre ja ganz anders, so nett, hilfsbereit und vor allem charmant, eben so, wie sie es sich immer von ihren eigenen Kindern gewünscht hat.

Während sie mich mit Komplimenten bombardiert, versucht sie mir (wie jeden Tag) 20 Euro in die Hand zu drücken, was ich entrüstet ablehne. Ablehnen muss. Ist ja nicht so dass ich das Geld nicht brauchen könnte.
Die alte Dame wird nachdenklich, sie runzelt die Stirn, was sie bei ihrem sonst fast faltenfreien, schmalen Gesicht sehr ernst wirken lässt. Sie schürzt ihre Lippen zu einem V und tippelt sich mit dem Zeigefinger an die Unterlippe. Frau Berger denkt nach. Nach einer kurzen Weile entfährt ihr ein leises, aber bestimmtes "ha" und sie klopft mir mit der Spitze ihres Zeigefingers auf die Brust, wie das alte Leute gerne tun. Dann eröffnet sie mir ihren Plan.

Wenn sie mir schon kein Geld geben darf, läßt sie sich eben was anderes einfallen.
Ich soll ihr doch noch mal sagen, wie ich heiße, denn Namen hat sie sich noch nie gut merken können. Sogar ihr Mann hat sie früher deswegen aufgezogen.
Ich sage ihr also noch mal meinen Namen und sie notiert ihn umständlich auf einem gelben Zettelchen, das sie an die Küchentür klebt. Bevor ich mich wieder verabschiede richte ich der alten Dame das Essen auf ihrem eigenem Geschirr her und wir reden und lachen noch ein Weilchen über Gott und die Welt.

Im Hinausgehen werfe ich einen flüchtigen Blick auf das Zettelchen, das an der Küchentür klebt.

Brombeere,

steht da.

Phrasen dreschen - leicht gemacht

Ein linkischer Bursche
und
zäher Schleim
(mir beides heute schon begegnet)

mercoledì, marzo 15, 2006

Bitte melde Dich!

Vermisst wird seit Freitag, 10.03.2006, ca. 18:45 Uhr CET, meine gute Laune.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Soko "Mops im Haferstroh" unter dasdotlouatgmaildotcom entgegen.
Danke für eure Mithilfe.

lunedì, marzo 13, 2006

Einkaufsdrama. Samstag Abend.

Der Mann und ich nähern uns langsam aber sicher der Kasse im Metro. Dummerweise bin ich dran mit zahlen. Der blauweisse Himmel wird dunkelschwarz. Dummerweise haben wir allesmögliche im Einkaufswagen, nur das nicht, was wir kaufen wollten. Der bärtige Kassierer interessiert sich mehr für den Hintern vom Mann als für mich. Das Ablenkungsmanöver scheitert (wir müssen alles aufs Band legen, sogar den Augenaufschlag) und der Scanner fiept munter mit seinen Kollegen im Kanon. Le coq est mort Le coq est mort. Leises Donnergrummeln.
90,98 bitte. Jetzt schlägt der Blitz ein. Ich werde immer kleiner, hätt ich doch nur die Kampfschuhe gewählt. Karte geht auch, ja? Na klar, sagt der Bärtige zu mir und lächelt dabei den Mann an. Draussen muss ich heulen wie ein Huhn. Der Mann wischt die Pfützen auf und summt das Lied vom toten Hahn.

sabato, marzo 11, 2006

pfffffffff. wasn da los.

Endlich Wochenende. Keine Lust aufzustehn, keine Lust rauszugehn. Völlig teilnahmslos. Kopfschmerzen. Traurig.

martedì, marzo 07, 2006

Merke

Nie, nie, aber wirklich nieeeeemals wieder Abendessen während CSI Miami. Wäh.

lunedì, marzo 06, 2006

Alkohol ist eine Lösung - I

Viola kannte keine Gnade. Sie lachte ihr fürchterlich ansteckendes Lachen und erzählte mir, dass sie schon eine Flasche von dem blauen Prosecco intus hätte (für denjenigen, der Viola zu dieser Zeit kannte, zumindest keine Überraschung) und ganz nebenbei, dass sie seit gestern wieder Single wär. Aha. Ich musste mich also geschlagen geben. Und wohl oder übel aus freundschaftlichem Mitgefühl und quasi schwesterlichem Zusammenhalt das Stamperl Jägermeister kippen, das sie mir vor die Nase hielt. Wäh.

Viola legte ein paar Jugenderinnerungen in ihr CD-Player-Radio-Gerät, wir erzählten uns die passenden "Weißt du noch, damals..." Geschichten und sie schenkte immer fleißig nach. Irgendwann kam ich dann tatsächlich auf den Geschmack. Dass muss schätzungsweise so zwischen dem 4. und 6. Kurzen gewesen sein. Denn jetzt war ich diejenige, die immer wieder nachschank, und plötzlich war ich voll in meinem Element. Es soll ja viele Frauen geben, die hysterisch werden, wenn sie trinken, und dann wie kleine Mädels kichern oder auch gern mal heulen. Wir beide waren da irgendwie immer schon ein wenig aus der Reihe geschlagen. Unsereins wurde einfach lustig und laut und schaffte es immer wieder Kerle unter den Tisch zu saufen. (Keine Angst, das hat sich mit dem Alter ein wenig verloren)

Als es dann einige Zeit später an der Tür klingelte, war die Flasche Jägermeister so gut wie leer und wir beide dafür voll wie noch nie. Im Eifer des Gefechts hatte ich ganz vergessen, dass der Mann mich abholen wollte: Schock! Wir waren eingeladen... Als ich vom Sofa aufstand, zeigte sich deutlich, dass man auf nüchternen Magen nicht trinken sollte, zumindest nicht, wenn man danach noch was vorhat.

Was dann folgte war ein Alptraum.
Ich schwankte das Treppenhaus runter, alles drehte sich, in alle möglichen Richtungen, puh, und ich konnte kaum einen Fuß vor den anderen setzen. Irgendwie hab ichs dann sogar bis zum richtigen Auto geschafft, und mich mit einem breiten "Hooolööö. Aaaals glaaaa?" auf den Beifahrersitz plumpsen lassen. Der Mann war begeistert.

Das eigentliche Drama begann allerdings erst im Haus der Gastgeberin. Wie immer waren wir zu spät dran, das heißt der Rest der unlustigen Geburtstagsgesellschaft, und das waren bestimmt zwanzig Leute, hatte schon gegessen. Ich musste mich am Arm vom Mann festhalten, versuchte so wenig wie möglich zu sprechen und anstatt auf Fragen mal so richtig los zulallen, besser nur debil zu grinsen. Das Essen musste ich ablehnen, da mir mittlerweile dermaßen schlecht war, dass ich schon beim Anblick des feinen Blumenkohlsüppchens mitten auf den niedlich gedeckten Tisch hätte kotzen können. Als dann der halbe Liter Jägermeister doch rauswollte, fand ich den Weg zum Klo nicht sofort und bin volle Kanne gegen ne Glasscheibe gerannt. (Die Feier war im Wintergarten)
Musste mich darauf bestimmt noch zwei mal ganz unauffällig übergeben - wenigstens bin ich nicht nochmal gegen die Scheibe gedonnert.


Bei der anschließenden Runde Tabu war ich immer noch voll wie ein Wiesel und der lustigen Partygesellschaft wohl ein bisserl zu direkt. Ich weiß, dass "Da wo den ganzen Tag Pornos laufen" keine züchtige Umschreibung für einen PayTV Channel ist. Aber der Rater hats sofort kapiert und seine Freundin damit seltsam verstört.

Ich bin da nie wieder eingeladen worden.

Kuschle dich mit einem geliebten Menschen oder Tier in ein warmes Bett.

Hab eben Das kleine Wohlfühlbuch für Frauen geschenkt bekommen. Da stehen wirklich prima Tips drin.


sabato, marzo 04, 2006

krank II

da sitz ich also und gugg talktalktalk. in hamburg. auch nett.
aber wie heissts doch?
liawa d´gurgel verrengt, ois am wirt a zehnerl geschenkt.

giovedì, marzo 02, 2006

krank.

so was blödes. dabei wollt ich doch heut abend nach hamburg los. werd mich jetzt vollpumpen mit medikamenten und dann mal sehen.
die 90 euro werden der bahn nicht geschenkt. Wär ja noch schöner. HA.

domenica, febbraio 26, 2006

venerdì, febbraio 24, 2006

Wuff.

Freitag Abend. Hier sitz ich nun ganz melancholisch bei Bier und italienischen Schlagern (hüstel) - angeregt durch diesen Fragebogen da...
...einfach mal oberdreist gestohlen bei der Madamme Kaltmamsell...

1. ein track aus deiner frühesten kindheit.

Eigentlich alles von Toto Cutugno. ?Flash? ganz besonders. Ich sitze auf der Rückbank des giftgrünen Mazdas und zähle die Tunnels auf dem Weg gen Süden.

2. ein track den du mit deiner ersten großen liebe assoziierst.

Today. Smashing Pumpkins. Fidschi See.
I could have lied. Red hot chilli peppers. Chiemsee.

3. ein track der dich an einen urlaub erinnert.

We´re going to Ibiza. Vengaboys. Erlebnis-Camping mit Frau Oro und dem M. in Jesolo.

4. ein track von dem du in der Öffentlichkeit nicht so gerne zugeben möchtest, dass du ihn eigentlich ganz gerne magst.

Laura non c´e. Nek.

5. ein track der dich - geplagt von Liebeskummer - begleitet hat.

Halt dich an deiner Liebe fest. Freundeskreis.

6. ein track den du in deinem leben vermutlich am häufigsten gehört hast.

One armed scissor. At the drive in.

7. ein track der dein liebstes instrumental ist.

Sabrosa. Beastie boys.

8. ein track der eine deiner liebsten bands repräsentiert.

Teeth like gods shoeshine. Modest mouse.

9. ein track in dem du dich selbst wiederfindest oder in dem du dich auf eine gewisse art und weise verstanden fühlst.

I´m afraid of everything. Braid.

10. ein track der dich an eine spezielle begebenheit erinnert (& welche das ist).

Don´t ask me. Bauchklang. Winter ohne Heizung in Bozen.
Rauch-Haus-Song. Ton, Steine, Scherben. Feiern in Trudering.

11. ein track bei dem du am besten entspannen kannst.

I' m coming home. Das Album. St. Thomas.

12. ein track der für eine richtig gute zeit in deinem leben steht.

The Vagabound. Air.
Pilots. Notwist.

13. ein track der momentan dein lieblingssong ist.

Automatic. Jordan.
It´s a curse. Wolf parade.

14. ein track den du deinem besten Freund widmen würdest.

21st Century Digital Boy. Bad Religion.

15. ein track bei dem du das Gefühl hast, dass ihn außer dir niemand gerne hört.

der ganze italienische Kram, siehe 1


16. ein track den du vor allem aufgrund seiner lyrics magst.

Wir müssen nur wollen. Wir sind helden.

17. ein track der weder deutsch- noch englischsprachig ist und dir sehr gefällt.

Mi fido di te. Jovanotti.
Lispeln auf Italienisch. Gänsehaut.

18. ein track bei dem du dich bestens abreagieren kannst.

Liberation Frequency. Refused.

19. ein track der auf deiner beerdigung gespielt werden sollte.

puh.

20. ein track den du zu den besten aller zeiten rechnen würdest.

Idioteque. Radiohead.


So jetzt hab ich Rückenschmerzen. Ich sollte mir echt mal reale Freunde zulegen.

Nichtsdestotrotz. Dieses Stöckchen wird, sagen wir mal hier liegengelassen, und ich würd mich freun wenns Frau Oro, Frau Himmelgelb, der Andi und vielleicht der Melville beim nächsten Besuch einfach so auflesen und mitnehmen. Nur so aus Neugierde. Genug für heute.

giovedì, febbraio 23, 2006

aaaaaaaaaargh. Die Ohren!

Eben im Radio gehört:
"Der neue Film Elementarteilchen mit Moritz Bleibtreu und Franka Potente nach einem Buch von Michael Hollerbeck."

lunedì, febbraio 20, 2006

das Weib und so weiter

Und wie muss ich mir bitte das jetzt vorstellen?
Da trifft man sich mit seiner Ex zum Essen, weil sie einem was erzählen möchte. Und die Gute hat nix besseres vor, als einem direkt auf die Nase zu binden, dass sie mit ihrem Chef gevögelt hat. Ist aber nix ernstes und auch schon wieder passe. Und das alles nur, weil man am Anfang der Beziehung mal erwähnt hat, wie verletzend es damals war, dass die alte Ex sich nicht getraut hat von ihrem neuen festen Freund zu erzählen und mans von jemand anders erfahren hat. Sie wollte es halt besser machen und ganz ehrlich sein, um nicht zu verletzen.
Sorry, aber wie hohl kann Frau eigentlich sein?!

domenica, febbraio 19, 2006

la voiture ne marche pas

Eigentlich wollt ich ja was schreiben übers wunderbare Konzert gestern Abend in der Glocke. Mock Orange. Mondo Ray. Und Jordan (!!!) Bin aber viel zu müde...einfach mal reinhören.

venerdì, febbraio 10, 2006

mercoledì, febbraio 08, 2006

Kunigunde Klingelschön

...
Baumholder war einst ein kleiner Weiler gewesen in dem die alljährliche Holzfällerparade das größte Highlight war. Doch im Laufe der Jahre hatten sich immer mehr Neu- und Treuhände angesiedelt, die mitunter ein klirrendes Klima verursachten. In der Wolkenschule versuchte nebenbei Lehrerin Kunigunde Klingelschön die Klarinette fachgerecht zu schwingen um die noch nicht an Katzenaids erkrankten Kater eklatant bei Laune zu halten. Plötzlich klingelte es an der Baumrindentür...

venerdì, gennaio 27, 2006

Aus gegebenem Anlass...

Hamster Hansi hatte seit Tagen tierische Bauchschmerzen. Aber seine Mutter Hannelore Hamster war überzeugt davon, dass der Nachwuchs nur simuliert. Sein Freund Willi Wurm machte sich mittlerweile ganz arge Sorgen
...

...to be continued
(please welcome la argentiniera)

mercoledì, gennaio 25, 2006

Geschichte zum Bild oder I survived Costa Amalfi

Um 8 wollten wir los.

Als sich dann spontan die ganze Verwandschaft entschied uns zu begleiten (der Napoletaner an sich ist ja ein überaus geselliges Wesen) dauerte es eben ein wenig länger. Gegen 10 waren dann endlich Onkel, Tante, Cousinen und Cousins, Schwager mitsamt Nachwuchs und dem Hund auf 3 Autos verteilt. Wir, im deutschen Auto, fuhren am Kopf der Kolonne, allerdings nur solange bis wir die falsche Abzweigung nahmen. Der Mann meiner Cousine überholte uns in einem waghalsigen Manöver mitten in der Autobahnabfahrt und wir stoppten nebeneinander für eine kurze Lagebesprechung. Ehi! Der Onkel aus Germania! Kennt sich gar nicht mehr aus hier! Managgia! Es hupte von allen Seiten und hagelte Flüche und Handzeichen in allen Formen. (Ich liebe das, jawohl)

Ist man erst mal raus aus dem Moloch, vorbei an brennendem Allerlei, Müll und halbfertigen Gebäuden wirds fast schon romantisch. Eine phantastische Landschaft. Ich hätt gern ein paar Bilder gemacht, aber dann hätten wir ja anhalten müssen und wie gesagt, wir waren ja mit drei Autos unterwegs. (Das Vesuv-Bild unten ist aus der Hüfte raus ausm Fenster bei voller Fahrt geschossen) Wir fuhren durch ein atemberaubendes Tal und plötzlich - schwupp - Meer und Steilküste. Wirklich gigantisch.

Man kann sich ja denken dass wir nicht die einzigen waren, die diese Schönheit genießen wollten, es war ja auch Mitte August. Kaum hatten wir also die eigentliche Amalfitana erreicht, standen wir im Stau. Und in was für einem. Das war echt kein Spaß. Man muss sich das so vorstellen: Links geht's mal eben 200 Meter die Klippen runter, man hängt im Stau bei ungefähr 40 Grad Steigung, derselben Außentemperatur, ein Reisebus kommt einem entgegen und versucht um die Kurve zu kommen. Das ist nicht gut für die Nerven. Und auch nicht für Kleinkinder. Die hatten nämlich keine Lust mehr im Auto zu schwitzen und stillzusitzen. Im nächsten Ort hielten wir also (nach Parkplatzsuche, und, man bedenke die verwinkelten Gässchen) auf einem sündhaftteuren, überwachten Platz um baden zu gehen. Ich hab keine Ahnung in welchem Ort das war, eigentlich hab ich überall nur noch Menschen gesehen. Reiche und Schöne. Und Amerikaner.

Der Strand war kieselig und voller Glasscherben und Jointstummel. Ich wartete nur drauf bis eins der Kinder da rein treten würde. (Außer mir hat sich da natürlich keiner Sorgen gemacht) Und im Schatten der umgekippten Fischerboote lag einer und hat ne dicke Tüte geraucht. Familienidyll.

Wir lagen kaum am Strand, als es schon wieder hieß, auf geht's, weiter geht's. Nach der Erfrischung knurrt der Magen. Perchè no, man hat ja Humor. Wir quälten uns also wieder in das stickige Auto, schwitzend und diesmal voller Sonnencreme, standen noch gut ne Stunde im Stau bis wir ein kleines arschteures Restaurant am Straßenrand entdeckten, wo man tatsächlich auch parken konnte. Dort ließen wir ein dann kleines Vermögen zurück, verteidigten unser Leben erfolgreich gegen ein Rudel Hornissen und fuhren dann auf dem schnellsten Weg landeinwärts zurück in die City. Von der Costiera selbst hab ich nicht viel gesehn.

Das ist eben die Italienische Variante von Sightseeing. Kurz und schmerzlos. Costa Amalfi, I dit it, oder so ähnlich.

lunedì, gennaio 16, 2006

Der Hund, das seltsame Wesen

Da hab ich heut doch tatsächlich einen Neun-Pfund-Länder an mir vorbeischlurfen sehn...

sabato, gennaio 14, 2006

K.O. In der 1. Runde

Da steh ich also endlich in der Küche und spül so ab und sing so vor mich hin bis ER in der Tür steht und mich fragt was los ist. Ich schau ihn an, sag nix ist los, ich sing doch nur. Und dann meint er doch tatsächlich ganz erleichtert, er dachte, ich hätte mir in die Finger geschnitten. pfffff.