venerdì, giugno 30, 2006

was mir grad noch einfällt...

Klosterflimmern. Das Beste waren die fantastischen Bio-Steaksemmeln von glücklichen Kühen, äh halt hier.
Babacools waren süper, solltet ihr euch mal ansehen und CDs kaufen. Und MassiveTöne, haja, komm schon bäbä beweg dein aasch. Anfängliches Mitleid wandelte sich tatsächlich in Spackerei. Sehr schön. Und nochmals vielen Dank an den Mann mit dem Bruder mit der Gästeliste, oder so...

lunedì, giugno 26, 2006

Auge um Auge


Jetzt machen wir hier mal Schluss mit den Vorurteilen. Denn auch das ist München. Abseits von all dem Schicki der bekannten Flaniermeilen liegt Neuperlach. Das ist die Wahlheimat von Erkan&Stefan, übrigens. Und hier ging ich 10 Jahre aufs Gymnasium. Freiwillig. Wir hatten sogar eine recht nette Atmosphäre, relativ engagierte Lehrer und einen Schulsanitätsdienst. Der war prima. Und kam, wenn man sich im Kunstunterricht mit dem Linoleumwerkzeug den halben Finger abgesäbelt hatte. (Makramee-Unfälle allerdings waren selten und daher eher ein Fall für den Schulpsychologen, hab ich mir sagen lassen) Auch bei den legendären Schulparties, wenn ein paar Unterstufler-Zähne rücksichtslosem Pogen zum Opfer fielen - der Klassiker! - kamen die Sanitäter.
So richtig blutig wurde es bei uns aber erst als Frau M. zwei Schläuche vertauschte und 10 Liter Stierblut ins Klassenzimmer spritzte. Diese Frau ließ uns, nur nebenbei erwähnt, auch ein Kuhauge sezieren und wettete anschliessend mit, ob E. sich nun traute, das tote Auge zu essen oder nicht.
(Sie hats gegessen)
Da konnte der Schulsanitätsdienst dann auch nicht mehr helfen.

domenica, giugno 25, 2006

Glücksspiel plus Gespielinnen. Das ist nichts Ungewöhnliches, jedoch verboten.

Warum um Himmels Willen sind die Trikots der Italiener blau und nicht grün? (oder weiß oder rot?!)
Hat mich Yewa gefragt. Ich bin ja nüsch so, hab zwar ein halbnapoletanisches Herz aber keine Ahnung, und deswegen mal ein wenig geforscht. Und doch tatsächlich einen italienischen Blog entdeckt, der weiß worums geht. Blogs als Infoquelle des neuen Jahrtausends. Wunderbar.

Und für alle dies jetzt interessiert und die der italienischen Sprache nicht so ganz mächtig sind, bitteschön:

Die Italienische Squadra trägt azzurro, weil das die Hausfarbe der Savoyen war, die bis 1946 die Italienischen Könige stellten. Das Wappen (vorne auf dem Trikot) war zunächst noch das der Savoyer...äh...Savorianer...öh...Savorineser(?!) Wie auch immer, ein hübsches Bildchen dazu gibts ebenfalls hier.

Und hier gibts die aktuellen News aus dem Hause Savoyen.

giovedì, giugno 22, 2006

Unser Hausmeister hat uns gern.

Deswegen dürfen wir auch zwei Fahrräder im Keller abstellen, anstatt, wie in der Hausordnung festgesetzt, nur eins pro Wohnung. Spieleabende kündigen wir mittlerweile lieber offiziell an um uns Ärger zu sparen. Und duschen bitte nur vor 22:15. Dann gehen die Nachbarn ins Bett. Zu allem Überfluss spannt unser einäugiger Nachbar auch mit nur einem Auge wie ein Weltmeister, weshalb wir uns schon im zweiten Jahr als Hobbygärtner versuchen - ziemlich erfolglos übrigens. (Vielleicht sollt ich mal einen Grundkurs Balkongärtnern für Anfänger an der VHS belegen) Und wenn ich Yoghurtbecher einfach mal so in den Hausmüll werfe - ungespült - plagt mich ein schlechtes Gewissen und die Furcht, der Mann könnts entdecken und mich in eine grundsätzliche Mülltrennungs- oder welcher-Putzlappen-für-welche-Arbeit-Diskussion verwickeln. Aber der ist eben zu einem korrekten Bürger erzogen worden. Von einer Mutter, die ihrem Sohn Hemden besorgt, die man nicht bügeln muss, damit der Bub trotz Frau, die als Hausfrau nichts taugt, ordentlich ins Büro kommt. Von einem Vater, der für jedes Problem sofort die einzig richtige Lösung parat hat. Daneben erscheine ich mit meiner arte d´ arrangiarmi und "a geh des passt scho so" eher fragwürdig.
Und es fühlt sich gut an, wie diese Grenzen derzeit aufweichen. Menschen werden lockerer, Nachbarn beschweren sich nicht mehr und man darf sich sogar trauen Sonntags (!) ein paar Nägel in die Wand zu schlagen ohne zu fürchten, dass gleich die Polizei in der Tür steht. Fremde sprechen freundlich miteinander und der S-Bahn-Schaffner teilt seinen Fahrgästen den aktuellen Punktestand mit.

Die WM macht die Deutschen lebendiger. Hoffentlich hält das noch ein wenig an.

mercoledì, giugno 21, 2006

martedì, giugno 20, 2006

balkonien.

der mann und ich beim abendessen.

ich so: iiih, was hast du denn da am ellerbogen?!
(ellenbogen ist ganz gelb-bräunlich und hat aussenrum rote pickel bekommen)
er so: wollt mir die eincremen.
(ich bin skeptisch. der mann verwendet NIEMALS creme)
und hab dein scheiss zeug erwischt.
(die creme mit integriertem selbstbräuner)

was für ein glück.
nur die ellenbogen.

lunedì, giugno 19, 2006

Eins dieser endlosen Gespräche, die zwangsläufig zu Kopfschmerzen führen. Und dann das Fenster gegenüber; das Zimmer, das jeden Tag ein anderes ist. Mit anderen Menschen, anderen Sorgen, anderen Lieben. Jeden Tag anders.
Vielleicht.
ich hasse warten. da werd ich immer so nervös.

mercoledì, giugno 14, 2006

Home Office.

Ein schattiges Plätzchen auf meinem Balkon, Laptop, Thom Yorke im Ohr, Traumküchen zum Schnäppchenpreis im Kopf und ein Cappucchio zum Frühstück. Ist das schön.

martedì, giugno 13, 2006

wie mans auch macht, es ist immer verkehrt.
aber vielleicht ist bald alles anders.

domenica, giugno 11, 2006

ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN
ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN
ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN ICH WERDE NIE WIEDER GRILLEN

mercoledì, giugno 07, 2006

schnarch.

der liebe gott hatte eigentlich ganz andere pläne mit mir.
aber da ist wohl was schief gelaufen und jetzt hat sich das irgendwie vermischt. Denn das, das
und auch das hier
sieht mir schon ziemlich ähnlich.
Und der Lutz
macht den Putz.

lunedì, giugno 05, 2006

hallo erstmal und danke auch.

"Argh! Warum hast du die denn abgeschnitten? Warst du das etwa selber? Sooo stufig!? Warum denn das?"

äh, ja gute frage. der friseur wars.
trendfrisur ahoi!